Σάββατο 10 Ιουλίου 2010

Verbraucher haben keine Lust auf Billig-Waren – mittelteure Produkte immer beliebter

GfK-Verbraucher-Studie: Keine Lust auf Billig-Waren - Geiz nicht 
mehr geil
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GfK-Verbraucher-Studie Geiz jetzt nicht mehr geil!


Schluss mit billig! Die Deutschen geben wieder mehr Geld für einzelne Produkte aus und das auch gern. Beim Einkauf entscheidet immer öfter nicht der Preis, sondern die Qualität, fand die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) heraus.
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Im vergangenen Jahr sei erstmals seit vielen Jahren der Marktanteil von Billigmarken geschrumpft, sagte Raimund Wildner, Geschäftsführer des Vereins des Marktforschungsunternehmens GfK in Nürnberg.
Produkte in mittleren Preislagen hätten dagegen an Bedeutung gewonnen. Für die Verbraucher sei Qualität bei ihren Einkäufen „wieder wichtiger geworden“.
Die „Geiz-ist-geil-Mentalität war lange Zeit en vogue“, erklärt GfK-Experte Wildner. Zwischen 1995 und 2008 hätten in Folge dieser Konsumhaltung Markenprodukte in mittleren Preislagen an Bedeutung verloren.
QUALITÄT SETZT SICH DURCH!
In der Wirtschaftskrise hätten die Verbraucher jedoch offenbar festgestellt, dass sie beim Kauf von Billigprodukten zwar kurzfristig sparten, ihr Geld aber langfristig „letztlich in den Sand“ setzten.
Die Verbraucher wollten „wieder Qualität und Sicherheit“ haben, sagte Wildner. Deswegen werde sich der Trend zu Marken mittlerer Preislagen fortsetzen, die oft auch Traditionsmarken seien.
Bei Billigmarken hingegen wüssten Verbraucher oft nicht, welche Hersteller hinter dem Produkt in der Verpackung stecke und wie die Qualität der Ware sei.
Teure Premium-Produkte könnten sich viele Konsumenten wiederum nicht leisten. Deswegen gewännen die Marken in den mittleren Preislagen zunehmend an Bedeutung, sagte Wildner.

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