Sotirios Hatzigakis' Eskapaden kosteten den griechischen Steuerzahler eine Menge Geld
Neuer Griechen-Skandal Sex-Telefonate kosten Minister 20 Millionen Euro
Er veschenkte 30 Handys an Freunde – und die wählten Sexnummern
Hören diese Skandal-Geschichten aus Griechenland denn nie auf?
An die Enthüllungen von Vetternwirtschaft, Korruption und Steuerhinterziehung unter den Politikern haben sich die Griechen schon fast gewöhnt. Doch jetzt erschüttert ein neuer Fall das Land, der nur noch unglaublich klingt: Es geht um einen Ex-Minister, Telefon-Sex und 20 Millionen Euro, die am Ende vom Ministerium auf Staatskosten bezahlt wurden.
Sotirios Hatzigakis heißt der Mann, um den sich alles dreht. Er ist heute 66 Jahre alt, lebt in Athen das schöne Leben eines Ex-Ministers mit großzügigen Pensionen. Doch seit gestern steht er am Pranger!
Der Vorwurf: Hatzigakis soll Freunden und Verwandten insgesamt 30 Mobiltelefone auf Staatskosten geschenkt haben. Mit den Handys riefen die engen Vertrauten des Ministers aber vor allem teure Sex-Nummern an – am Ende lag die Ministeriums-Rechnung für Telefongespräche nach Ende seiner Amtszeit bei 20 Millionen Euro.
UND WER MUSSTE DIE SEX-GESPRÄCHE BEZAHLEN? DER GRIECHISCHE STEUERZAHLER!
Die Griechen fassen sich nach diesen Enthüllungen alle nur noch an den Kopf, fragen sich: Wie war das bloß möglich?
Hatzigakis konnte – wie so viele andere Minister in früheren Zeiten auch – offenbar schalten und walten wie er wollte.
Doch: Es geht nicht nur um Telefonsex – auch schlimme Vetternwirtschaft wird ihm vorgeworfen. So soll Hatzigakis insgesamt 269 Parteifreunde und seine eigenen Kinder in staatlichen Firmen untergebracht haben.
Und auch er selbst ließ es sich als Minister gut gehen: Sein Büro (30 Quadratmeter) wurde auf Staatskosten für 150 000 Euro renoviert, allein 71 000 Euro gab er für Möbel aus.
Dass die Griechen das bei ihren eigenen Sparanstrengungen nicht begreifen können, ist mehr als verständlich...
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